- RSS-Feed abonnieren
- Thema als neu kennzeichnen
- Thema als gelesen kennzeichnen
- Diesen Thema für aktuellen Benutzer floaten
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Drucker-Anzeigeseite
Eine GS724T v3 mit einer GS724Tv4 erweitern
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
Wäre eine ergänzende GS724v4 gut? Wie müsste die dann angeschlossen werden? Gibt es eine einfachere Lösung?
Vielen Dank im Voraus
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Akzeptierte Lösungen
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
Noch zu Deinen Fragen (sorry war da etwas schnell):
@Temmel wrote:vielen Dank für deine Antwort. Ich bin leider kein Fachmann und einige Deiner Fachbegriffe wie z.B. "Aggregation/Bonding/LAG" sagen mir nichts.
Mehrere Begriffe für praktisch dasselbe - Netgear nutzt hier LAG.
@Temmel wrote:Ich entnehme Deiner Antwort aber, dass ich die zwei im Betreff benannten Switches einfach mit einem LAN-Kabel (Trunk) verbinden kann und einfach die Netzwerkpunkte die den geringsten Datentransfer benötigen auf den zweiten Switch lege. Korrekt?
Korrekt!
@Temmel wrote:Ich müsste nichts weiter konfigurieren und es ist ein einfaches plug and play?
Solange das ein einfaches flaches Netzwerk (ohne mehrere VLANs ist) ja!
@Temmel wrote:Der Trunk wäre in diesem Fall das Nadelöhr. Korrekt?
Der einzelne Link über den der Trunk geführt wird, ja.
@Temmel wrote:Bringt es etwas, wenn ich die zwei im Betreff benannten Switches z.B. mit 3 LAN-Kabel also (3 Trunks) verbinde? Dann hätte ich zwar 6 Ports weniger, aber immer noch 42 Ports (48 Ports - 6 Ports) übrig und damit mehr als benötigt. Geht das und bringt das was?
Genau das ist der Vorschlag - korrekt: ein Trunk auf einem LAG mit zwei oder mehr Verbindungen - sicher mittelfristig. Starten kannst Du selbstverstädlich mit einer Verbindung.
Alle Antworten
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
Re: Eine GS724T v3 mit einer GS724Tv4 erweitern
Grunsätzlich können alle Switches einfach kaskadiert werden. Man muss sich dabei bewusst sein, dass moderne Switches zwischen allen Ports die volle Bandbreite erreichen können, während dem bei einer Kaskade die verfügbare Bandbreite zwischen den zwei Switches durch die Bandbreite der Port(s) über die die Verbindung (der Trunk) gemacht wird bechränkt ist. Man muss also um z.B. etwas mehr als nur 1 Gb Bandbreite zwischen den Switches zu haben (eine Verbinding mit je einem GbE Port auf beiden Geräten) zu erhalten Port Aggregation/Bonding/LAG konfigurieren und so mehrere Verbindungen zur Verfügung zu haben.
Es empfiehlt sich neben dem LAG auch die Geräte entpsrechend zu verteilen, z.B. langsame IoT usw. auf den zweiten Switch zu patchen - und nicht wie öfters gelesen z.B. die Server und das Internet auf den einen Switch, die Clients auf den zweiten Switch.
Erwartet man mehr Bandbreite zwischen den Switches setzt man Geräte welche für die Kaskadierung Ports mit massiv höherer Geschwindigkeit zur Verfügung haben ein, also 10 GbE oder noch schneller. Das wird aber für den Hausgebrauch schnell mal teuer.
Hilft das so mal weiter?
Grüsse aus der Schweiz!
-Kurt
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
Re: Eine GS724T v3 mit einer GS724Tv4 erweitern
Hallo Kurt,
vielen Dank für deine Antwort. Ich bin leider kein Fachmann und einige Deiner Fachbegriffe wie z.B. "Aggregation/Bonding/LAG" sagen mir nichts.
Ich entnehme Deiner Antwort aber, dass ich die zwei im Betreff benannten Switches einfach mit einem LAN-Kabel (Trunk) verbinden kann und einfach die Netzwerkpunkte die den geringsten Datentransfer benötigen auf den zweiten Switch lege. Korrekt?
Ich müsste nichts weiter konfigurieren und es ist ein einfaches plug and play?
Der Trunk wäre in diesem Fall das Nadelöhr. Korrekt?
Bringt es etwas, wenn ich die zwei im Betreff benannten Switches z.B. mit 3 LAN-Kabel also (3 Trunks) verbinde? Dann hätte ich zwar 6 Ports weniger, aber immer noch 42 Ports (48 Ports - 6 Ports) übrig und damit mehr als benötigt. Geht das und bringt das was?
Mit besten Grüßen
Nico
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
Re: Eine GS724T v3 mit einer GS724Tv4 erweitern
Hallo @Temmel,
herzlich willkommen in der Community!
Sie können durchaus Ihren GS724Tv3 mit einem GS724Tv4 erweitern. Wie auch schon genannt ist es empfehlenswert, dass Sie die beiden Switches per LAG (Link Aggregation Group) verbinden. Dies bedeutet, dass zwei Ports, in diesem Fall am Besten die beiden SFP-Ports (somit werden keine Ethernet-Ports belegt) des jeweiligen Switches zusammen "gebunden" werden und wie einer fungieren. Hierzu die detailierte Anweisung für den GS724Tv3 unter: http://www.downloads.netgear.com/files/GDC/GS716TV2/GS716T_GS724T-SWA-October2012.pdf?_ga=2.11264506... , auf Seite 83, "LAG Configuration" und für den GS724Tv4 unter: http://www.downloads.netgear.com/files/GDC/GS716TV3/GS716Tv3_GS724Tv4_GS748Tv5_SWA_25Sept2013.pdf?_g... , auf Seite 85, "LAG Membership". Die Vorteile sind, dass Sie mehr Bandbreite zwischen den beiden Switches erziehlen, zudem für Redundanz und Lastenausgleich sorgt.
Mit freundlichen Grüßen,
Ioannis
NETGEAR Team
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
Re: Eine GS724T v3 mit einer GS724Tv4 erweitern
Die von @IoannisDM ist technisch ausgereift - aber für Gigabit Ethernet SFD verhältnismässig teuer (speziell wenn man Original-Komponenten verwenden würde), es braucht vier GbE SFD Module und zwei passende Fiber. Bei Switchen mit 10 GbE SFP (SFP+ Ports) kann man 10 Gb DAC (Direct Acess Kabel) verwenden, diese sind für kurze Distanzen sehr günsig zu finden. DAC für Gb SFD ist sehr selten.
Reserviere z.B. die drei Ports auf den beiden Switchen, verbinde aber zunächst nur einen Satz mit einem Kabel. Dann konfigurierst Du den LAG auf beiden Switches (gemäss Anleitung, nutze dynamisches LACP auf beiden Seitern). Jetzt kannst Du die zwei weiteren Ports zwischen den Switchen verbinden. Sollte etwas falsch sein (falsche Ports im LAG konfiguriert, falsche Ports verbunden), wird es auf dem Netzwerk ein Loop geben - die zusätzichen Kabel auf einer Seite wieder abhängen und Problem suchen.
Nur Mut - Du kriegst das hin!
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
Noch zu Deinen Fragen (sorry war da etwas schnell):
@Temmel wrote:vielen Dank für deine Antwort. Ich bin leider kein Fachmann und einige Deiner Fachbegriffe wie z.B. "Aggregation/Bonding/LAG" sagen mir nichts.
Mehrere Begriffe für praktisch dasselbe - Netgear nutzt hier LAG.
@Temmel wrote:Ich entnehme Deiner Antwort aber, dass ich die zwei im Betreff benannten Switches einfach mit einem LAN-Kabel (Trunk) verbinden kann und einfach die Netzwerkpunkte die den geringsten Datentransfer benötigen auf den zweiten Switch lege. Korrekt?
Korrekt!
@Temmel wrote:Ich müsste nichts weiter konfigurieren und es ist ein einfaches plug and play?
Solange das ein einfaches flaches Netzwerk (ohne mehrere VLANs ist) ja!
@Temmel wrote:Der Trunk wäre in diesem Fall das Nadelöhr. Korrekt?
Der einzelne Link über den der Trunk geführt wird, ja.
@Temmel wrote:Bringt es etwas, wenn ich die zwei im Betreff benannten Switches z.B. mit 3 LAN-Kabel also (3 Trunks) verbinde? Dann hätte ich zwar 6 Ports weniger, aber immer noch 42 Ports (48 Ports - 6 Ports) übrig und damit mehr als benötigt. Geht das und bringt das was?
Genau das ist der Vorschlag - korrekt: ein Trunk auf einem LAG mit zwei oder mehr Verbindungen - sicher mittelfristig. Starten kannst Du selbstverstädlich mit einer Verbindung.