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Forum Discussion
michipc
Feb 06, 2013Aspirant
Was ist wenn der Nas kaputt geht ?
Moin,
ich habe mir einen RND 4000 NV+ angeschafft. Da ich schon mal einen Festplattencrash hatte und viele Daten verloren habe spielt die Sicherheit bei mir eine ganz große Rolle. Jetzt mach ich mir aber Gedanken, was ist den eigentlich wenn das Gerät an sich kaputt geht ? Kauft man sich das selbe Gerät wieder und steckt die Platten einfach um und alles ist wie es war oder ist dann Finito ?
Gruß
ich habe mir einen RND 4000 NV+ angeschafft. Da ich schon mal einen Festplattencrash hatte und viele Daten verloren habe spielt die Sicherheit bei mir eine ganz große Rolle. Jetzt mach ich mir aber Gedanken, was ist den eigentlich wenn das Gerät an sich kaputt geht ? Kauft man sich das selbe Gerät wieder und steckt die Platten einfach um und alles ist wie es war oder ist dann Finito ?
Gruß
14 Replies
- Milly1TutorWenn du ein Backup hast, dann sollte dir das erstmal egal sein. Denn einen Restore kannst du ja überall drauf machen.
Die Frage ist doch immer was defekt geht. Wenn die Festplatte kaputt geht, dann kaufst du eine neue Festplatte, spielst evtl. das Backup auf und gut ist. Bei einem Hardware-Defekt, ist es eigentlich egal ob du das Gleiche oder ein anderes System kaufst - solange du ein Backup hast.
Wenn du kein Backup hast und das System den Löffel abgegeben hat, dann kommst um das gleichen System nicht drumherum.
Grüße
Milly - crnet_deAspirant
michipc wrote: Kauft man sich das selbe Gerät wieder und steckt die Platten einfach um und alles ist wie es war oder ist dann Finito ?
Im Prinzip ja, es geht unter bestimmten Voraussetzungen sogar Modellübergreifend, so habe ich z.B. die Platten aus einer 2100 in eine Pro gestopft und alles war da.
Man sollte nur vorher den gleichen Versionsstand vom Betriebssystem haben, aber wenn man seine NAS aktuell hält ist das kein Problem. - mash3010AspirantEinen NAS ohne Datensicherung betreiben gehört verboten. Wenn dir Sicherungslaufwerke zu teuer sind, was ich verstehen kann, dann kauf die eine, oder mehrere USB-Festplatten, formatiere sie im NTFS-Format, wenn du Windows nutzt und sichere die wichtigen Daten regelmäßig darauf. Die Software dazu ist Bestandteil des Readynas. Ist der NAS defekt, hast du immer noch eine mit Windows lesbare Backup-Platte. Bei der Plattenauswahl muss man darauf achten, dass der USB-Chipset die Platte bei Nichtnutzung abschalten kann.
So mache ich das jedenfalls. - crnet_deAspirantDu hast ja Recht, aber das war nicht die Frage ;-)
Ich z.B. nutze meine NAS für mein Backup UND hab eine weitere Platte - stirbt meine NAS wäre das schade, aber kein Drama.
Ich hab in einem Kalenderjahr (2011) in einer 2100er 6 x Platten tauschen müssen - und das im Betrieb, also geht es nicht nur um Sicherheit bei XRAID, sondern auch um Verfügbarkeit.
Richtig ist, das kaputte Daten (oder verseuchte VMs) auch anderweitig entstehen können und daher ein Backup unausweichlich ist. - michipcAspirantWozu brauch ich dann einen Nas wenn ich die Daten von dem nochmal extra Sichern soll, gibt doch keinen Sinn.
Hab deswegen doch Extra denn mit 4 HDD Einschüben genommen, sind auch alle belegt. Nehm ich jetzt das Raid 5 oder das XRAID ? - Was ist zu empfehlen ?
Und das mit dem Backup hab ich richtig verstanden ? - da wird ne Sicherung von dem Betriebssystem mit sämtlichen Einstellungen gemacht so das man das dann auf auf einen anderen NAS spielen kann und der dann mit dem Platten laufen kann ? - mash3010AspirantNatürlich macht das Sinn. Ein NAS ist doch keine Datensicherung. Ein NAS ist ein propritäres System, das nur in sich selbst konsistent ist. Geht nur ein Teil defekt, geht oft nichts mehr. Ein NAS dient dazu mehrere Zugriffspfade auf Daten über ein Netzwerk zu ermöglichen. Ein falsches Löschkommando und die Daten sind unwiderruflich weg. Nur regelmäßiges Sichern auf ein weiteres Medium, welches auch über andere Wege lesbar ist und im Betrieb nur vom Sicherungsjob beschrieben wird, hilft hier.
- michipcAspirantalso lass ich die kiste am bestem im Raid 1 laufen ? Damit ist doch jede Platte auch in jedem Rechner lesbar, oder ?
- Milly1TutorSchön wärs. Ich kenne keinen Fall wo das Lesen der Platten in einem anderen Rechner funktioniert hat. Es gibt zwar EXT3 Treiber für die verschiedenen OS-Systeme, aber das es tatsächlich geklappt und jemand seine Daten lesen konnte, ist mir nicht bekannt.
Die NAS ist kein Sicherungsmedium !!!!! Völlig egal ob 4 oder 400 Einschübe. Die Anzahl der Einschübe hat nur Einfluss auf die möglichen RAID-Systeme und die Kapazität. Und selbst ein Raid5 schützt deine Daten nicht. Wenn aus Versehen gelöscht -> dann weg. Das Raid schützt (hoffentlich) nur davor wenn 1(!) Platte ausfällt, sollten mehr als 1 Platte ausfallen dann hast du sowieso die A****karte. Ein defekter HD-Kontroller kann dir alles in Windeseile zerstören.
Ein Backup ist unabdingbar - und am Besten in einem "universalen" Format. Dafür wurden im Frontview ja extra Sicherungsoptionen eingebaut. Ich habe an der NAS eine USB-Festplatte (NTFS) angeschlossen, auf der meine Backups kopiert werden.
Grüße
Milly - michipcAspirantOkay, hab mich jetzt entschieden und mache einfach eine von den 4 Platten raus und benutzte die als Sicherung.
Jetzt hab ich noch ein Problem, wenn ich das Raidar starte findet er zwar meinen NAS und zeigt ihn an, nur leider kann ich ihn nicht anklicken so das sie "Setup" Schaltfläche sichtbar/klickbar wird. Somit kann ich ihn jetzt nicht richtig einrichten.Jemand eine Idee ? - mash3010AspirantEinrichten kannst du den NAS nur nach einem Reset. Dann werden alle Platten gelöscht und du hast 10 min Zeit in Raidar den Setup-Knopf zu drücken. Das steht allerdings auch im Handbuch. Danach kann man nur noch den Browser starten (auch über Raidar) um den NAS zu verwalten. Die Architektur des Raid-Verbundes lässt sich da aber nicht mehr ändern.
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