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Forum Discussion
StormFighter
Mar 24, 2009Aspirant
Proprietäres Dateisystem
Netgear ReadyNAS Geräte benutzen EXT3 mit 16K Blockgröße. Also definitiv ein proprietäres Dateisystem und auf "normalen" Maschinen nicht lesbar. (SPARC und Itanium bezeichne ich jetzt mal als "abnormal", zumindest für den Home/Home Office Bereich) Ich finde es unmöglich, dass Netgear dieses immens wichtige Detail nicht deutlicher kommuniziert, aber muss es wohl akzeptieren.
Allerdings hätte ich von Netgear gerne eine Garantie dafür, dass kompatible ReadyNAS Geräte noch erhältlich sein werden, wenn meine NAS dereinst das Zeitliche segnet. Denn bei einer Storage-Lösung geht es schließlich um Nachhaltigkeit. Netgear möchte meine Daten ja wohl nicht in Geiselhaft halten. Oder?
Allerdings hätte ich von Netgear gerne eine Garantie dafür, dass kompatible ReadyNAS Geräte noch erhältlich sein werden, wenn meine NAS dereinst das Zeitliche segnet. Denn bei einer Storage-Lösung geht es schließlich um Nachhaltigkeit. Netgear möchte meine Daten ja wohl nicht in Geiselhaft halten. Oder?
6 Replies
- BadTicketAspirantWenn die Daten wichtig sind, hat man ja sowieso ein Backup...
- winne1AspirantHi,
hast das ich kann unter debian bzw. Knoppix nicht die Daten auslesen?
Gruß Winne - StormFighterAspirant
winne wrote: Hi,
hast das ich kann unter debian bzw. Knoppix nicht die Daten auslesen?
Gruß Winne
Mit dem Betriebssystem hat das nichts zu tun, sondern mit der x86 Architektur, die das ungewöhnliche Filesystem der ReadyNAS nicht verarbeiten kann.
Selbstverständlich ziehe ich Backups. Das ist aber nicht das Thema des Threads. - beisser1Tutorwenn du irgendwelche informationen/garantien von netgear willst, dann musst du wohl im englischsprachigen teil des forums posten. ich gehe mal davon aus, das von den entwicklern keiner deutsch spricht.
- StormFighterAspirantDa hast du wohl recht, das werde ich gleich mal tun.
- TaucherseppAspirantHallo, habe mir das readynas Duo ultra2 zugelegt. An sich macht das Teil einen guten Eindruck. Falls es aber mal kaputt ggeht (Überspannung etc) möchte ich allerdings noch meine Daten auslesen und überspielen können. Wenn ich das Teil am PC hänge wird unter Windows Dateisystem RAW angezeigt - unter Linux (ubuntu 10) "Anordnung".
Selbst mit Tools wie ext2IFS u.ä. ist nichts zu machen.
Nachdem ich das hier alles gelesen hatte habe ich beim Netgear Support angefragt, die mir bestätigt hatten, dass darauf EXT3 läuft.danke für Ihre Anfrage bei unserem Support.
Wenn Sie die Daten ohne der Gehäuse ablesen möchten, können Sie die Festplatte problemlos unter einem Linux System anschliessen, da die Festplatten in EXT-3 formatiert sind.
Sie können es problemlos unter Debian oder Ubuntu anschliessen.
Beim Nachhaken, dass ich gelesen hatte, dass hier eine 16k Blockgröße verwendet wird anstatt der üblichen 4 k bekam ich folgende Antwort:Die x86 ReadyNAS benutzen, gleich wie die Sparc System, die 16k Blockgröße.
Benutzen Sie bitte die Fuse-Treiber, um die Festplatte zu mounten:
(1) sudo su
(2) apt-get install fuseext2
(3) apt-get install lvm2
(4) modprobe fuse
(5) vgscan
(6) vgchange -ay c
(7) fuseext2 -o ro -o sync_read /dev/c/c /mnt
MfG
Netgear Support
Scheint also doch zu funktionieren....
Jetzt kenne ich mich in Linux gerade soviel aus, dass ich es etwas bedienen kann. In der Bash habe ich die Befehle eingegeben. Schritte 1-3 waren ok. Bei 4 hat sich überhaupt nichts getan, bei 5-7 kamen irgendwelche Fehlermeldungen. Der Fusetreiber wurde aber geladen und installiert. In der Registerkarte Rechner erscheint die Platte aber immer noch als Anordnung.
Da ich nicht wirklich Ahnung von Linux habe und auch die Befehle 5-7 nicht mehr nachvollziehen kann weiss ich nicht was ich falsch mache?
Kann mir da jemand helfen??
Danke schon mal.
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